Die psychische Belastung von Notfallsanitätern ist enorm. Wie werden sie im Umgang mit traumatischen Erlebnissen wie Selbsttötungen und tödlichen Unfällen unterstützt? Zwei Notfallsanitäter berichten von prägenden Einsätzen - und haben Forderungen.
Die Einsatzzahlen im Rettungsdienst sind hoch. Das Bündnis Pro Rettungsdienst sieht dafür strukturelle Ursachen. Es fordert Reformen an vielen Stellen.
Die Zahl der Rettungseinsätze hat in den vergangenen Jahren bundesweit stark zugenommen. Ein Grund dafür liegt in den Alarmierungen aufgrund von Bagatellen. Ein ernstes Problem, das sich nicht so leicht lösen lässt.
Der Bundestag hat die Preisdeckel für Gas und Strom beschlossen. Auch Verbraucher von Öl und Pellets sollen angesichts gestiegener Kosten entlastet werden. Der Bund plant für die Energiepreisbremsen viel Geld ein.
Seit dem 24. Februar sind allein nach Deutschland mehr als eine Million Menschen aus der Ukraine geflohen. Viele sind auf dem Weg, sich gut zu integrieren. Das belegt eine Umfrage unter rund 11.000 Geflüchteten.
Alle zwei Jahre ermitteln Wissenschaftler, was Deutschland über Zuwanderung, das Zusammenleben von Menschen unterschiedlicher Herkunft und über Diskriminierung denkt. Sie sagen: Das Land kann inzwischen Integration - trotz aller Krisen.
Erst im Alter von 31 Jahren hat Michael D. beschlossen, seinen Wunschberuf zu ergreifen. Nach zwei abgeschlossenen Ausbildungen will er nun Erzieher werden. Er macht gerade seine dritte Lehre. Kein einfacher Weg für den zweifachen Familienvater.
Der Bundespräsident hat Projekte für Obdachlose am Berliner Hauptbahnhof besucht. Er fragte die Bewohner nach ihren Lebenswegen und Perspektiven. Und nutzte die Gelegenheit, um die Bevölkerung aufzurufen, warme Kleidung und Schlafsäcke zu spenden.
Vor allem ältere Menschen leiden seit der Corona-Pandemie unter Vereinsamung. Doch das Problem betrifft auch alle anderen Bevölkerungsgruppen. Die Bundesregierung will gegensteuern und lässt eine Strategie gegen Vereinsamung erarbeiten.
Eine neue Studie zeigt, wie verbreitet in Deutschland Vorurteile gegen Ältere sind. Gegen fragwürdige Klischees und negative Stereotype hilft laut Antidiskriminierungsstelle nur eins: mehr Aufklärung.
Mit dem neuen Bürgergeld soll 2023 das umstrittene Hartz-IV-System Geschichte sein. Beschlossen vor 20 Jahren, sind die Erinnerungen an einstige Reformideen wie Ich-AGs und an Personal-Service-Agenturen längst verblasst - Erfindungen eines Managers namens Peter Hartz.
Die Politikwissenschaftlerin Ricarda Milstein sieht im neuen Vorschlag für eine Krankenhausstrukturreform gute Ansätze. Wenn Kliniken sich nicht mehr fast ausschließlich über Fallpauschalen Einnahmen sichern, könnten viele unnötige Operationen entfallen.
Die Pflegebranche diskutiert über Leiharbeit, doch die Fronten verlaufen anders als gewohnt. Hier suchen Arbeitnehmer in der Leiharbeit bessere Arbeitsbedingungen, während Arbeitgeber auf die Barrikaden gehen und die Eindämmung fordern.
Eine warme Mahlzeit und ein Schlafplatz: Die Dresdner Nachtcafés für Wohnungslose sind derzeit voll besetzt. Kirchengemeinden bieten ihnen in der kalten Jahreszeit Räumlichkeiten. Betrieben wird das Projekt mit ehrenamtlichem Engagement und Spenden.
Um Hilfe zur Selbsthilfe geht es in der "Reling". Die Anlaufstelle für Menschen mit Suchterkrankungen in Hamburg-Neustadt verzeichnet immer mehr Zulauf. Inzwischen sind nicht nur die Beratungsräume zu klein.
Die Vorstandsvorsitzende von SOS-Kinderdorf, Sabina Schutter, kritisiert eine vorurteilsbelastete Debatte über Menschen in Armut. Sie sagt, wer den Empfängern des künftigen Bürgergeldes unterstellt, sie gingen einer Erwerbsarbeit nur unter der Androhung von Sanktionen nach, "hat die Lebensrealitäten armutsbetroffener Familien nicht verstanden oder ignoriert sie".
Ehrenamtlich Engagierte sind in der Regel durch eine gesetzliche Unfallschutzversicherung abgesichert. Unter Unfallschutz können auch das Adventssingen eines Chores oder Freundschaftsbesuche von DRK-Ortsverbänden fallen, urteilte das Bundessozialgericht.