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Martin Hamburger hat bei der Stiftung kreuznacher diakonie am 1. November die Position als Theologischer Vorstand angetreten. Seine Mitarbeit im dreiköpfigen Vorstandsteam ist auf ein Jahr ausgelegt. Hamburger folgt auf Sabine Richter. Der 1955 in Bad Kreuznach geborene Theologe blickt auf viele Jahre diakonische Berufserfahrung zurück. Hamburger wurde 2002 Leiter des Diakonischen Werkes Elberfeld im Rheinland, das 2005 in der Diakonie Wuppertal aufgegangen ist. Diese leitete er bis März 2022 als Direktor. Hamburger schließt die mit dem Ausscheiden von Sabine Richter entstandene Lücke im Vorstand der Stiftung. Der Träger bietet mit 6.800 Beschäftigten Dienstleistungen für Kranke, Menschen mit Behinderung, Kinder und Jugendliche, Senioren und Menschen ohne Wohnung an.

Martin Hohenberger wird neuer Geschäftsführender Vorstand der Caritas Landau. Er löst zum 1. Januar den langjährigen Chef Rudi Kramer ab. Der 50-jährige Deggendorfer Martin Hohenberger war lange als Sozialpädagoge und Geschäftsführer in der Jugendarbeit tätig, erlernte den Beruf des Erziehers und studierte Sozialarbeit und Soziale Betriebswirtschaft, und war zuletzt als Büroleiter eines Bundestagsabgeordneten tätig.

Otto Rudolf Kissel, früherer Präsident des Bundesarbeitsgerichts, ist am 1. November im Alter von 94 Jahren in Frankfurt am Main gestorben.1970 wurde Kissel Präsident des Oberlandesgerichts Frankfurt am Main, im Januar 1981 dann Präsident des Bundesarbeitsgerichts, wo er den Vorsitz des Ersten Senats übernahm, den der Professor bis zu seinem Ruhestand im Januar 1994 innehatte. Drei Jahrzehnte arbeitete er aktiv in der Evangelischen Kirche in Deutschland mit, zuletzt 17 Jahre an der Spitze als Präses der Synode der Evangelischen Kirche in Hessen und Nassau.

Yesim Erim ist die Höffmann-Wissenschaftspreisträgerin 2022. Die Leiterin der Psychosomatischen und Psychotherapeutischen Abteilung am Uniklinikum Erlangen der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg (FAU) erhält den mit 10.000 Euro dotierten Preis unter anderem für ihre interdisziplinäre Grundlagen- und Anwendungsforschung zur interkulturellen Psychotherapie und gesundheitlichen Versorgung von Menschen anderer Kulturkreise. Das Vechtaer Unternehmer Höffmann-Reisen stiftet die Auszeichnung jährlich für außergewöhnliche Arbeit im Themenfeld „interkulturelle Kompetenz“.



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