Auch im reichen Deutschland gibt es mangelernährte Kinder. Angesichts der steigenden Preise für Energie und Lebensmittel warnen Experten davor, dass sich das Problem verschärft. Wer nicht gesund aufwächst, ist später weniger leistungsfähig.
Millionen Menschen, deren Arbeit mit dem gesetzlichen Mindestlohn vergütet wird, bekommen ab Oktober mehr Geld. Der Bundestag hat eine Anhebung der Lohnuntergrenze auf zwölf Euro beschlossen - und bekommt dafür Zustimmung von den Gewerkschaften.
Für Großeltern bricht eine Welt zusammen, wenn der Kontakt zu ihren geliebten Enkelkindern abbricht. Oft sind es die Eltern, die sich trennend zwischen die Generationen stellen. Nach Schätzungen verlieren jedes Jahr 150.000 Kinder den Kontakt zu Oma und Opa.
Filme und Serien im Fernsehen sollten eigentlich ein realistisches Abbild der Gesellschaft zeigen. Aber Menschen mit Behinderungen kommen auf dem Bildschirm kaum vor. Eine Initiative will das jetzt ändern.
Seit Jahren wird über die Aufnahme von Kinderrechten ins Grundgesetz diskutiert. Der neue Kinderreport des Deutschen Kinderhilfswerks sieht dafür eine überwältigende Mehrheit in der Bevölkerung.
Die Missbrauchsfälle von Wermelskirchen erschüttern durch ihre Brutalität und das geringe Alter des jüngsten Opfers. Prävention muss laut Kinderschutzbund nicht nur online erfolgen, sondern auch Eltern und Bildungseinrichtungen miteinbeziehen.
25 Jahre "Bethel athletics": Was als reines Angebot für Menschen mit Behinderungen anfing, wurde schon bald ein inklusives Sportfest mit Teilnehmenden aus ganz Deutschland. Am 11. Juni wird das "Olympische Feuer" wieder in Bielefeld-Bethel brennen.
Junge Geflüchtete, junge Schulabbrecher, Jugendliche, die gemobbt werden: Sie gehören zu jenen jungen Leuten, die nicht die gleichen Chancen wie andere haben. Die Evangelische Jugendsozialarbeit hat sie seit 75 Jahren im Blick.
Borschtsch, Kartoffelgulasch, Erbseneintopf - für einen Euro können Flüchtlinge aus der Ukraine in einer Nürnberger Kirchengemeinde mittagessen. Das Organisationsteam für sie besteht aus Ukrainerinnen.
Auf Hartz IV angewiesene Menschen können nach dem Auszug ihrer Kinder aus dem Eigenheim nicht darauf vertrauen, dass sie weiter in der Immobilie wohnen können. Das Jobcenter darf den Verkauf des Hauses verlangen, wenn es unangemessen groß geworden ist.