Die Corona-Impfpflicht rückt für Beschäftigte des Gesundheits- und Sozialwesens näher: Bis 15. März müssen Tausende Betriebe den Behörden Immunitätsnachweise der Angestellten vorlegen. Wie viele Impfverweigerer den Job verlieren werden, ist unklar.
Beschäftigte in der Pflege und im Gesundheitswesen riskieren ihren Job, wenn sie bis Mitte März keine Corona-Impfung nachweisen können. Zwar ist die überwiegende Mehrheit geimpft. Dennoch bleiben Herausforderungen für Träger und Beschäftigte.
Die Corona-Impfpflicht für das Personal in der Pflege und im Gesundheitswesen bereitet den dort tätigen Verbänden zunehmend Sorge. Viele Fragen sind offen, die Betroffenen sehen mit Argwohn, dass eine allgemeine Impfpflicht auf sich warten lässt.
Auch blinde Menschen werden bald das Deutsche Museum in Nürnberg - das "Zukunftsmuseum" - dauerhaft entdecken können. Ein spezielles digitales System ist kurz vor der Fertigstellung.
Alle Menschen müssen lernen, sich zu akzeptieren, und die Gesellschaft muss lernen, alle Menschen zu akzeptieren - das ist die zentrale Botschaft von Ilka Brühl. Die junge Frau kam mit einer Lippenspalte zur Welt. Heute macht sie anderen Mut.
Bundesjustizminister Buschmann macht bei der Streichung des Werbeverbots für Abtreibung Tempo und präsentiert einen Entwurf zur Abschaffung des Paragrafen 219a. Eine Ärztin, die jahrelang vor Gericht dafür gestritten hat, äußert sich zufrieden.
Olaf Tyllack, Bundesvorsitzender des Beratungsvereins donum vitae, sieht die von der Bundesregierung angekündigten Änderungen bei der Schwangerschaftsberatung und beim Schwangerschaftsabbruch kritisch. Er wirbt für das Beibehalten der geltenden Regelungen. Warum, das erklärt der Jurist im Interview mit epd sozial.
In einem Modellprojekt helfen Ehrenamtliche Geflüchteten, in Deutschland anzukommen. Das Erfolgsrezept: Die Aufgaben werden auf viele Schultern verteilt, und die Ehrenamtlichen übernehmen für die ersten zwei Jahre die Wohnungsmiete.
Rund 1,5 Millionen Wohnungen fehlen laut Mieterbund in Deutschland, davon allein 630.000 Sozialwohnungen. Um sie bemühen sich auch Flüchtlinge. Ihnen sollen Schulungen nach dem "Neusässer Konzept" helfen.
Der neue Direktor der Evangelischen Stiftung Alsterdorf in Hamburg, Uwe Mletzko, hat mehr Anstrengungen zur Integration behinderter Menschen gefordert.
Der Deutsche Evangelische Verband für Altenarbeit und Pflege (Devap) hat ein Papier mit Kernforderungen für eine neue Verteilung der Aufgaben in der Pflege veröffentlicht. Diese seien unabdingbar, um den Pflegebedarf künftig zu decken. epd sozial dokumentiert den Forderungskatalog.
Eine notwendige Arbeitsassistenz soll schwerbehinderten Menschen die Integration im Arbeitsmarkt erleichtern. Doch auch bei einer Rente kann Anspruch auf Kostenübernahme für eine Assistenzkraft bestehen, wenn eine zusätzliche Erwerbstätigkeit die Lebensgrundlage sichert, urteilte das Bundesverwaltungsgericht.
Die Tafeln sind zum Synonym für die Verteilung von Lebensmitteln geworden, die anderweitig weggeworfen würden. Die Gründerin der ersten Tafel, Sabine Werth, will nach ihrem 65. Geburtstag nicht in Rente gehen, sondern weiter in die Vollen.