

Der Vater arbeitet in Vollzeit, die Mutter in Teilzeit. So sieht der Alltag in den meisten Familien mit Kindern in Deutschland aus. Hanna und Martin Drechsler haben sich gegen dieses Modell und für eine gleichberechtigte Elternschaft entschieden.
Der Väterreport der Regierung zeigt, wie sich das Rollenbild der Männer wandelt, wie Paare aber auch in der traditionellen Arbeitsaufteilung feststecken. Im Lockdown und Homeoffice haben die Väter aufgeholt, die Mütter aber keineswegs überholt.
Seit Jahren treiben sie die Missstände in der Prostitution um: Die SPD-Bundestagsabgeordnete Leni Breymaier will sich weiter für ein Sexkaufverbot in Deutschland einsetzen. Dass sie bisher nur wenig Unterstützung findet, ficht sie nicht an.
Die aktuelle Lage in Afghanistan lastet schwer auf den Schultern unbegleiteter minderjähriger Geflüchteter, die bereits in Deutschland leben. Die Ungewissheit über ihre Familie und den eigenen Asylstatus erschweren die Integration der Jugendlichen.
Auf wenigen Quadratmetern schlafen, essen oder arbeiten: Immer mehr Menschen in Deutschland interessieren sich für Tiny Houses. Die Suche nach einem Grundstück ist dabei schwieriger als das Abwerfen von unnötigem Ballast.
Friedlich zu Hause sterben: Das wünschen sich viele Menschen. Das Angebot der Spezialisierten Ambulanten Palliativversorgung macht das möglich. Ein Tag mit einem Palliativteam des Münchner Hospizdiensts "DaSein e.V.".
Im Wahlkampf war es erstaunlich still um das Thema Pflege. Damit müsse jetzt Schluss sein, fordert die Präsidentin des Deutschen Pflegerates, Christine Vogler, in ihrem Gastbeitrag für epd sozial. Vier weitere Jahre ohne konsequente Veränderungen für die Pflegenden und Pflegebedürftigen seien keine Option: "Wenn wir jetzt nicht handeln, verlassen noch mehr Menschen den Beruf."
Jahrzehntelang haben Kinder und Jugendliche in Behinderteneinrichtungen und der Psychiatrie in der Bundesrepublik und der DDR gelitten. Eine umfangreiche Studie untersucht das Ausmaß von Mangel, Unrecht und Gewalt in beiden deutschen Ländern.
Demenzkranke Menschen dürfen auch bei Geschäftsunfähigkeit einen konkreten Betreuer für sich vorschlagen. Nur wenn konkrete Hinweise für eine fehlende Eignung oder Redlichkeit bei der gewünschten Person vorliegen, darf der Vorschlag übergangen werden, entschied der Bundesgerichtshof.