Eigentlich sollten die Impfzentren Ende September weitgehend geschlossen werden. Denn der Bund stellt seine Förderung an die Länder ein. Doch die Forderungen nach einem Fortbestehen der Impfstraßen werden lauter. Laut Gesundheitsminister Jens Spahn (CDU) suchen die Länder noch die "richtige Balance".
Die zusätzlichen Freizeit-, Sport- und Ferienangebote für Kinder und Jugendliche aus dem Corona-Aufholpaket sollen sich nach dem Willen des Familienministeriums möglichst schon in den Sommerferien auswirken.
Die einen nennen sie einen Eingriff in die Tarifautonomie, die anderen befürchten starke Beitragserhöhungen: Die jüngste Pflegereform der Bundesregierung stößt vielerorts auf wenig Gegenliebe. Bundesgesundheitsminister Jens Spahn (CDU) verteidigt derweil die Änderungen.
Er schloss Verträge und Bestellungen auf ihren Namen ab und plünderte Geld von gemeinsamen Konten: 75.000 Euro Schulden hinterließ ihr Ex-Partner Sandra Strüber, dann tauchte er ab. Sie hat sich davon nicht entmutigen lassen.
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Schwitzen statt schlagen, Klimmzüge statt Drogen: Mit diesem Ziel tritt das Hood-Training an, ein Bremer Jugendhilfeprojekt, das es mittlerweile auch in Berlin und München gibt. Sport ist hier Lifestyle. Und Respekt vor dem Gegenüber steht an erster Stelle.
Die Diakonie zieht ein ernüchtertes Fazit der Flüchtlingspolitik. Eine Mehrheit der Deutschen hält die Aufnahme Schutzsuchender laut einer Umfrage nicht für eine Erfolgsgeschichte. Die Diakonie macht die Politik mitverantwortlich für das Ergebnis.
Nach dem Einbruch im Corona-Jahr 2020 können wieder mehr Mütter eine Kur machen, um den Belastungen des Alltags standzuhalten. Doch das Müttergenesungswerk warnt: Nicht nur die Mütter, auch die Kurkliniken sind am Limit.
Die Grünen kritisieren, dass die Bundesregierung für die Kompensation von Lohnkürzungen in den Behindertenwerkstätten die Ausgleichsgabe nutzt. Das sei eine unsinnige Zweckentfremdung von Geldern, die die Teilhabe Behinderter am Jobmarkt verbessern sollen. Wie die Werkstätten diese Diskussion sehen, verrät Verbandschef Martin Berg im Interview mit epd sozial.
Nach langem Vorlauf haben sich Bund, Länder und Kommunen getroffen, um über die Lage der Frauenhäuser in Deutschland zu beraten. Die Träger hatten im Vorfeld die Hoffnung, dass es für Gewaltopfer künftig einen gesetzlich garantierten Anspruch auf einen Platz im Frauenhaus geben wird. Der kommt nun nicht, wie Heike Herold von der Frauenhauskoordinierung im Interview mit epd sozial berichtet. Aber es gebe immerhin erkennbare Fortschritte.
Das Christliche Jugenddorfwerk (CJD) begrüßt den Gesetzentwurf der Bundesregierung zur Einführung eines Rechtsanspruchs auf Ganztagsbetreuung für Grundschulkinder. Aber, wie so oft, liege der Teufel im Detail, so Vorstandssprecher Oliver Stier. Zu einer guten Umsetzung braucht es nicht nur sehr viel Geld, sondern vor allem ausreichend gut ausgebildetes Personal. Und hier wird es schwierig, wie Stier in seinem Gastbeitrag für epd sozial erläutert.
Die KD-Bank verzeichnet für 2020 trotz der Corona-Krise kräftige Steigerungen bei Jahresüberschuss und Bilanzsumme. Vorstandschef Ekkehard Thiesler führt das auch auf eine wachsende Nachfrage nach nachhaltigen Investments zurück.
Deutschland muss vor einer Abschiebung von Flüchtlingen mögliche Gefahren im Heimatland genauer prüfen. Wie der Europäische Gerichtshof urteilte, ist für die Annahme "willkürlicher Gewalt im Rahmen eines bewaffneten Konflikts" nicht allein die Zahl der Zivilopfer entscheidend.
Martin Berg, Vorstandsvorsitzender des BWMK, bleibt Vorstandsvorsitzender der Bundesarbeitsgemeinschaft Werkstätten für behinderte Menschen (BAG WfbM). Er wurde von den Verbandsmitgliedern bei der digitalen 50. Delegiertenversammlung am 10. Juni im Amt bestätigt.