"Bitte schweigen Sie nicht": In einem "politischen Nachtgebet" stellt sich die rheinische Kirche hinter die Protestbewegung im Iran. Und würdigt den Mut der Menschen, die trotz brutaler Unterdrückung seit Monaten für Freiheit auf die Straße gehen.
Premiere für den leitenden Theologen der rheinischen Kirche: Erstmals trägt Präses Latzel der Landessynode bei einem Präsenztreffen seinen Bericht zu wichtigen Fragen vor.
Die Inquisition verfolgte nicht nur "Ketzer". Sie entschied auch über Glaubensfragen, ein Teil befand über "gefährliche Schriften". Vor 25 Jahren wurden die geheimnisumwitterten Archive der Inquisition für die Forschung geöffnet.
Menschen helfen, für den Erhalt der Schöpfung und für den Frieden einstehen: Rund 47.000 Jungen und Mädchen gehören dem Verband Christlicher Pfadfinderinnen und Pfadfinder an. Vor 50 Jahren hat er sich gegründet.
"Mit Lützerath ist die Thematik um den Klimaschutz und unsere eigene Verantwortung für die Bewahrung der Schöpfung in ihrer Dringlichkeit in den Fokus der öffentlichen Diskussionen gerückt", sagt die Schöpfungsbeauftragte der EKD.
Die Evangelische Kirche im Rheinland fordert ein sofortiges Moratorium für den Braunkohleabbau unter dem geräumten Dorf Lützerath.
Der Bund muss zum Klimaschutz bislang kein allgemeines Tempolimit auf Autobahnen einführen. Das hat das Bundesverfassungsgericht in Karlsruhe entschieden.
2014 überfielen dschihadistische Kämpfer die jesidische Heimatregion im Nordirak. Männer wurden getötet, Frauen und Mädchen verschleppt, versklavt und systematisch vergewaltigt. Der Bundestag erkannte nun die Gräueltaten als Völkermord an.
In der Pandemie mussten auch Gedenkstätten ihre Angebote beschränken. 2022 stiegen die Besucherzahlen wieder. Die KZ-Gedenkstätte Dachau beobachtet einen Nachholeffekt. Die Berliner Topographie des Terrors verzeichnete sogar einen Besucherrekord.
Sie wollen nicht im Krieg gegen die Ukraine kämpfen. Viele wehrdienstfähige Männer aus Russland sind nach Deutschland geflohen. Hilfsorganisationen unterstützen sie dabei, Schutz und Asyl zu finden. Dmitrij ist einer von ihnen.
Das Frankfurter Institut für Sozialforschung (IfS) steht für eine kritische Analyse der gesellschaftlichen Verhältnisse. Um seine klugen Köpfe ranken sich Legenden. Am 23. Januar begeht das Institut seinen 100. Geburtstag mit einem großen Festakt.
Zum 1. Oktober ist der Mindestlohn bundesweit von 10,45 auf 12 Euro gestiegen. Ein großer Sprung von 15 Prozent. Doch reicht die Erhöhung aus, um steigende Energie- und Lebensmittelpreise aufzufangen? Geringverdiener erzählen aus ihrem Alltag.
Im vergangenen Jahr hat die Deutsche Stiftung Organtransplantation weniger Organspender als im Jahr davor registriert.
Der Maler, Bildhauer und Grafiker Georg Baselitz gilt als unangepasst und ist gut für Überraschungen. Er findet: "Künstler müssen widersprechen." Nun ist er 85 Jahre alt geworden.
Mit einer Ausstellung der vielfach ausgezeichneten Pressefotografin Barbara Klemm eröffnet die Ludwiggalerie Schloss Oberhausen ihr Jubiläumsjahr zum 25-jährigen Bestehen des Museums.
Weltweit werden Christen getötet oder inhaftiert, von Behörden schikaniert, entführt, sexuell missbraucht, oder gezwungen, ihre Heimat zu verlassen. Über diese Menschenrechtsverletzungen führt das Hilfswerk "Open Doors" seit Jahrzehnten Buch.