Das Osterfest war in diesem Jahr von dem Krieg in der Ukraine überschattet. In ihren Predigten und Botschaften prangerten Kirchenvertreter das durch den Krieg erzeugte Leid an - und riefen dennoch zu Zuversicht und Hoffnung auf.
Eine Gruppe von Pastorinnen und Pastoren hat am Gründonnerstag mitten auf der Hamburger Reeperbahn biblische Fußwaschungen angeboten. Das Angebot wurde von Partygängern und Passanten so gut angenommen, dass die frischen Handtücher ausgingen.
Zehntausende Teilnehmer in mehr als 120 Städten: Die Friedensbewegung zeigt sich zufrieden mit den diesjährigen Ostermärschen. In Hamburg und Berlin gab es wegen unterschiedlicher Positionen zum Ukraine-Krieg Kontroversen.
"Pazifismus auf Kosten anderer" und "fünfte Kolonne Putins": Kritiker der Ostermärsche für Frieden und Abrüstung fahren schwere verbale Geschütze auf. Die Friedensbewegung wehrt sich gegen die Vorwürfe und erhält für ihre Haltung auch Unterstützung.
Jeden Tag kommen ukrainische Flüchtlinge am Messebahnhof bei Hannover an, um von dort in andere Städte oder Länder weiterzureisen. Wenn der Sonderzug einrollt, stehen zahlreiche Helfer bereit. Viele von ihnen stammen selbst aus der Ukraine.
Benzin ist teuer. Manche Menschen fahren deshalb weniger Auto. Andere versuchen, ganz darauf zu verzichten. Um das möglich zu machen, ist vor allem auf dem Land noch einiges zu tun.
Die durchschnittlichen Einkommen in Deutschland fallen laut einer Studie regional sehr unterschiedlich aus. Süddeutsche Kommunen rangieren an der Spitze, in Städten wie Gelsenkirchen und Duisburg haben die Menschen am wenigsten Geld zur Verfügung.
Wie sähe es aus, wenn Jesus heute in unserer modernen Gesellschaft leiden, sterben und auferstehen würde? RTL versucht eine Antwort mit einem live übertragenen Pop-Musical, das auch religiös und kirchlich unerfahrene Menschen ansprechen soll.
Kunst, Gebet und Seelsorge: Während RTL in der Essener City Jesu letzte Tage als moderne Musikshow "Die Passion" inszeniert, bieten die Kirchen Denkanstöße und Gelegenheit zu Gesprächen.
Zum dritten Mal erreicht Deutschland das Ziel, mindestens 0,7 Prozent der Wirtschaftsleistung für die Entwicklungshilfe auszugeben. Weltweit verzeichnete die OECD einen neuen Rekord bei den Entwicklungsausgaben - vor allem wegen der Corona-Hilfen.